© Bodleian Libraries, University of Oxford, MS. Bodl. 270b, fol. 14r.
© Bodleian Libraries, University of Oxford, MS. Bodl. 270b, fol. 14r.

Gab es gleichgeschlechtliche Liebe im Kloster?

Liebe im Kloster? Kann das sein? Gemeinsam mit dem Historiker Albrecht Diem begeben wir uns auf eine spannende Reise durch die Quellen des Frühmittelalters. Neben literarischen Werken werfen wir einen Blick in die Klosterregeln der Zeit, um zu ergründen, wie Freundschaft, Liebe und sexuelle Anziehung zwischen Mönchen im Kloster Reichenau des 9. Jahrhunderts diskutiert wurden.



Das eingangs zitierte Gedicht im Lateinischen Original: Cum splendor lunae fulgescat ab aethere purae, tu sta sub divo cernens speculamine miro, qualiter ex luna splendescat lampade pura et splendore suo caros amplectitur uno corpore divisos, sed mentis amore ligatos. si facies faciem spectare nequivit amantem, hoc saltem nobis lumen sit pignus amoris. hos tibi versiculos fidus transmisit amicus; si de parte tua fidei stat fixa catena, nunc precor, ut valeas felix per saecula cuncta.



Gelesen durch Dr. Katharina Gedigk vom Podcast Epochentrotter .



Mehr Informationen zur Großen Landesausstellung „Welterbe des Mittelalters – 1300 Jahre Klosterinsel Reichenau“ findet ihr hier .

Mönchsgeflüster