Die mittelalterliche Kirche St. Peter und Paul, Reichenau, © Reichenau Tourismus, Foto: Achim Mende
Die mittelalterliche Kirche St. Peter und Paul, Reichenau, © Reichenau Tourismus, Foto: Achim Mende

Wie gedachte man der Toten? Die Niederzeller Altarplatte

Die Erinnerung an die Toten – die Memoria – war eine der zentralen Triebfedern der mittelalterlichen Gesellschaft. Auf der Klosterinsel Reichenau haben sich gleich mehrere spektakuläre Quellen zum Totengedenken erhalten, darunter die sogenannte Niederzeller Altarplatte. Auf ihr haben sich ca. 300 Personen im Mittelalter eingeritzt oder eingetragen. Ihre Beweggründe und was die Niederzeller Altarplatte so besonders macht, klären wir mit Kirsten Wallenwein. Die Wissenschaftlerin erklärt zudem ganz grundlegend das Totengedenken im Mittelalter.



Links:

Einen 3D-Scan der Niederzeller Altarplatte findet ihr hier .

Mehr Informationen zum Scan-Projekt (samt einer Anleitung) findet ihr hier .



Mehr Informationen zur Großen Landesausstellung „Welterbe des Mittelalters – 1300 Jahre Klosterinsel Reichenau“ findet ihr hier .

Mönchsgeflüster