Schrein des Hl. Heriberts, ca. 1175, neben ihm sind Karitas und Humilitas als Frauen verkörpert.

Schrein des Hl. Heriberts, ca. 1175, neben ihm sind Karitas und Humilitas als Frauen verkörpert.

Der barfüßige Hirte: St. Heribert

Ein mittelalterlicher Krisenmanager des 11. Jahrhunderts und Gründer der Abtei Deutz



Heribert war um das Jahr 1000 n. Chr. als Kanzler des Heiligen Römischen Reiches auf dem Höhepunkt seiner Macht – doch dann wurde er plötzlich abgesetzt: Sein persönliches Pech, doch ein Glücksfall für Köln. Heribert ist auch einer der wichtigsten mittelalterlichen Erzbischöfe in der Geschichte Kölns und hier erfährst du, warum dieser Reichsfürst aus dem 11. Jahrhundert so bedeutsam für die Entwicklung Kölns ist.



An Weihnachten 999 betritt ein barfuß laufender Mann Köln auf dem Rhein. Dieses Zeichen der Demut ist wahrscheinlich einstudiert, aber manchmal auch so gemeint. Der Mann heißt Erzbischof Heribert und er sollte wichtige Impulse für die Stadtentwicklung Kölns setzen.



Dieser Podcast erschien das erste Mal auf der Webseite von Eine Geschichte der Stadt Köln – dort gibt es auch noch viel mehr Infos zum Thema!