Das Museum Schnütgen präsentiert vom 3. April 2025 bis 12. April 2026 eine kostbare Auswahl von Glasmalereien aus dem Khanenko Nationalmuseum in Kyjiw (Kiew), welche zum ersten Mal außerhalb der Ukraine zu sehen sein werden. Im Dialog mit Glasmalereien aus dem Museum Schnütgen werden sie im Glasmalereisaal inszeniert.
Aus dem Khanenko Nationalmuseum sind insgesamt zwölf Glasmalereien als Leihgaben nach Köln gekommen, die vom 13. bis 17. Jahrhundert in Glaswerkstätten in Frankreich, Österreich, Deutschland und den Niederlanden gefertigt wurden.
Videospielfans fiebern dem 4. Februar 2025 entgegen. Dann nämlich erscheint der von vielen ersehnte zweite Teil der › Kingdom Come: Deliverance ‹-Reihe, der inhaltlich nahtlos an den Vorgänger anknüpft. Wieder schlüpfen Spielerinnen und Spieler in die Rolle des jungen Ritters Heinrich, der zu Beginn des 15. Jahrhunderts in Böhmen zwischen die Fronten hoher Herren gerät und dabei seine eigene Heldenreise bewältigen muss. Der erste Teil hatte seinerzeit hohe Wellen geschlagen, nicht nur in Spielerkreisen, sondern auch in der fachwissenschaftlichen Beschäftigung mit dem Rollenspiel.
Mit dem Videorollenspiel › Kingdom Come: Deliverance ‹ hat ›Warhorse Studios‹ 2018 einen Überraschungshit auf den Markt gebracht, der Mittelalterfans begeistert hat, aber auch in Presse und Forschung aufgrund seiner Inszenierung der Epoche stark diskutiert wurde. Nun hat das tschechische Entwicklerstudio einen zweiten Teil angekündigt, der noch dieses Jahr erscheinen soll und die Geschichte um den jungen Schmiedelehrling Heinrich nahtlos fortsetzt.
Nach dem erfolgreichen Videospiel › Kingdom Come: Deliverance ‹ erzählt nun ein Spielfilm die Geschichte Tschechiens im Spätmittelalter. In › Medieval ‹, der Star-besetzten und bisher teuersten tschechischen Filmproduktion, wird der Söldnerführer Jan Žižka, dessen historische Vorlage als erfolgreicher Hussitengeneral in die Geschichte einging, in eine blutige Entführungshatz verwickelt.
Die Österreichische Galerie Belvedere in Wien präsentiert ihre Mittelaltersammlung als virtuelle Ausstellung. Eigentlich in den ehemaligen Stallungen von Prinz Eugen ausgestellt, können sich Kunst- und Mittelalterbegeisterte nun auch über das eigene Endgerät in den Räumlichkeiten umschauen – beinahe so, als seien sie vor Ort.
Mit › Kingdom Come: Deliverance ‹ hat sich eines der beliebtesten und meist diskutierten Mittelaltervideospiele der jüngeren Vergangenheit nun mehr als drei Millionen Mal verkauft, wie Produzent ›Warhorse Studios‹ mitteilt. Aus diesem Grund erhalten alle, die bisher noch keine Bekanntschaft mit den Abenteuern des jungen Ritters Heinrich gemacht haben, die Gelegenheit, dies nachzuholen.