Der Wald übernimmt seit Menschengedenken bis heute ganz unterschiedliche Rollen: auch in der Literatur des Mittelalters. Mal ist er ein lieblicher Rückzugsort, ein locus amoenus, für heimlich Liebende, dann wieder ein Ort voller Schrecknisse, den tapfere Ritter auf ihrer aventiure aufsuchen, um sich Räubern, Riesen oder Drachen zu stellen. In den meisten Fällen ist er […]