Rollenspielperle für Fantasyfans: ›Drova – Forsaken Kin‹
Wer Fantasyspiele mag und gegen eine große Prise Nostalgie nichts einzuwenden, der kann sich die Vorweihnachtszeit mit ›Drova – Forsaken Kin‹ des deutschen Entwicklerstudios ›Just2D‹ versüßen. Spielerinnen und Spieler stranden durch ein magisches Portal im fantastischen wie gefahrvollen Reich Drova, das von einer geheimnisvollen Katastrophe bedroht wird. Wie mit der Bedrohung am besten umzugehen ist, darüber haben sich die Einwohner Drovas heillos zerstritten – und zwei Lager gegründet, die sich feindselig gegenüber stehen. Unser Held bzw. unsere Heldin steht also von Beginn an zwischen den Stühlen und muss ohnehin in der Welt erst einmal zurecht kommen, die von zahlreichen Kreaturen bevölkert wird, die in uns ein leichtes Opfer sehen.
Spätestens hier erinnern sich Spieleveteranen wehmütig an Klassiker wie die ›Gothic‹-Reihe, die den Entwicklern von ›Drova‹ auch als Vorbild und Inspiration diente. Vom Habenichts zum Haudegen abenteuern wir uns also durch eine liebevoll gestaltete 2D Open World, erkunden Täler, Wälder und Höhlen und ermitteln für uns, ob wir uns lieber dem Ruinenlager, einer Ansammlung von Strocheln und Halsabschneidern, anschließen wollen, die Drova angesichts der nahenden Katastrophe verlassen wollen, oder der althergebrachten Stadt Nemeton, deren Anführerin noch die Hoffnung hegt, alles zum Guten zu wenden und aus dem Land ein Paradies zu machen.
Wir können das Spiel nur wärmstens empfehlen!
Wer mehr Infos sucht, sollte die Webseite des Entwicklerstudios besuchen .