
© BSB / Rar. 287

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›Warum in die Alpen? – Die Alpenüberquerung vom Mittelalter bis heute in Karten und Bildern‹
Im 21. Jahrhundert ist eine Reise über die Alpen relativ einfach und zügig zu bewerkstelligen: Man kann entweder mit dem Auto oder mit dem Zug die Berge durchfahren. Für Eiligere gibt es die Möglichkeit, das Gebirge in noch kürzerer Zeit fliegend zu überqueren. Doch wie reisten Menschen in früheren Zeiten in die Alpen, als es noch keine Eisenbahnschienen und Autobahnen gab?
Warum zogen sie es überhaupt in Betracht, die Alpen als höchste Berge Zentraleuropas zu überqueren? Auf diese Frage liefert die neue Kabinettpräsentation sechs verschiedene Antworten. Ob Pilger und Pilgerinnen, Könige, Feldherren, Händler, Touristinnen und Touristen oder Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen – es gab eine Vielzahl an Reisenden, die das Gebirge trotz der Gefahren im Laufe der Jahrhunderte überquerten.
Zur Kabinettpräsentation
Eine Präsentation im Flur der Abteilung Karten und Bilder in der Bayerischen Staatsbibliothek zeigt vom 1. April bis 20. Juli 2025 eine Auswahl an Fotografien und historische Karten als Faksimiles. Die Objekte thematisieren stets die Alpen: Beispielsweise sind dort die Wege der Alpenüberquerungen oder die Alpenreisenden selbst zu sehen.
Die sechs Module der Ausstellung präsentieren unterschiedliche Beweggründe, die die Menschen motivierten, in oder über die Alpen zu reisen:
- Religiöse Beweggründe
- Militärische Beweggründe
- Wissenschaftliche Beweggründe
- Wirtschaftliche Beweggründe
- Sportliche und touristische Beweggründe – 19. Jahrhundert
- Sportliche und touristische Beweggründe – 20. Jahrhundert
Weitere Informationen zur Präsentation findet ihr hier , die Onlineversion der Ausstellung hier .