›hûs, stat, fëld – Mittelalter in der Zentralschweiz‹ im Museum Burg Zug

Unter dem Titel ›hûs, stat, fëld – Mittelalter in der Zentralschweiz‹ widmet sich eine neue Sonderausstellung ab dem 12. November im Museum Burg Zug den vielfältigen Entwicklungen in der Zentralschweiz zwischen den Jahren 1200 und 1550: Städte wurden gegründet und mit der neu eröffneten Gotthardroute blühte der Fernhandel auf. Die Bergbevölkerung hielt immer mehr Vieh für den Export über die Alpenpässe. Das Leben der Menschen war geprägt vom Glauben, dem dörflichen Miteinander und den alltäglichen Mühen und Freuden.



Die Ausstellung mit ihren über 300 Objekten aus der ganzen Zentralschweiz entstand in Zusammenarbeit mit dem Amt für Denkmalpflege und Archäologie des Kantons Zug und zeigt: So düster wie das Klischee besagt, war das Mittelalter auf keinen Fall. Besucherinnen und Besucher begeben sich auf eine Zeitreise in eine mittelalterliche Stube, erkunden Sie städtisches Handwerk, folgen Sie den Menschen vom Garten über die Felder bis auf die höchsten Alpweiden und erhaschen Sie einen Einblick in die damalige Glaubenswelt.



Ein besonderes Highlight ist das speziell für die Ausstellung entwickelte interaktive Landschaftsmodell der Zentralschweiz, sodass gesellschaftlichen Veränderungen über die Jahrhunderte hinweg aus der Vogelperspektive erlebt werden können. Objekte wie das Talschwert von Ursern, der Prunkgürtel von Friedrich von Greifenstein oder ein Luzerner Stadtsiegel von 1386 setzen spektakuläre, regionale Höhepunkte.



Die Ausstellung mit ihren über 300 Objekten aus der ganzen Zentralschweiz entstand in Zusammenarbeit mit dem Amt für Denkmalpflege und Archäologie des Kantons Zug und zeigt: So düster wie das Klischee besagt, war das Mittelalter auf keinen Fall.



Weitere Informationen zur Ausstellung findet ihr auf der Webseite des Museums Burg Zug.