Sonderausstellung ›Pest!‹ in Herne (NRW) verlängert

Außergewöhnlich aktuell: Eigentlich sollte die Ausstellung zur Pest im LWL-Museum für Archäologie in Herne (Nordrheinwestfalen) am 10. Mai 2020 enden. Nun wurde die Ausstellung bis zum 15. November verlängert, nachdem das Museum gestern wieder öffnen durfte.



Die Pest begleitet die Menschheit seit ihrer Frühzeit bis heute. Während sich erste Spuren der tödlichen Krankheit bis in die Steinzeit zurückverfolgen lassen, ist in unserem kulturellen Gedächtnis insbesondere der "Schwarze Tod" des Spätmittelalters präsent. Die sehenswerte Sonderausstellung stellt anhand von rund 300 Exponaten die Geschichte des Bakteriums Yersinia pestis und dessen Auswirkungen auf menschliche Gesellschaften bis in die Gegenwartskultur vor.



Aufgrund der Coronabeschränkungen dürfen das Museum nur gleichzeitig 40 Personen besuchen, die Mund- und Nasenschutz tragen und einen Mindestabstand von 1,50 Metern zueinander einhalten müssen. Zudem sind die digitalen Informations- und Hörstationen nicht nutzbar; Besucher haben jedoch die Möglichkeit, sämtliche Audiodaten vorab downzuloaden und auf Privatgeräten mitzunehmen.



Weitere Informationen finden sich auf der Museumsseite .