Neu im Kino: ›Narziss und Goldmund‹

Nach langer Zeit hat es das Mittelalter einmal mehr ins Kino geschafft: Stefan Ruzowitzkys deutsch-österreichische Filmadaption des gleichnamigen Romans von Hermann Hesse erzählt von zwei Freunden, die zwar unterschiedliche Lebenswege einschlagen, die aber durch ihre außergewöhnliche Seelenverwandtschaft und ihrer jeweiligen Suche nach Perfektion unauflöslich zueinander gehören. Der Film, eine illustre Mischung aus Abenteuer, Drama und Romantik, feierte am 12. März 2020 Kinopremiere.



Im Mittelalter: Der junge Goldmund (gespielt von Jannis Niewöhner) wird von seinem Vater zum Studium ins Kloster Mariabronn gegeben. Dort lernt er den eifrigen Novizen Narziss (Sabin Tambrea) kennen. Während sich Narziss ganz dem asketischen und strengen Leben im Kloster widmet, erkennt Goldmund mit der Zeit, dass auf ihn ein Leben außerhalb der Klostermauern wartet.



Er verlässt seinen liebgewonnenen Freund und begibt sich auf eine Reise voller Abenteuer, die ihn Entbehrungen und Liebe kennenlernen lässt. Doch das Schicksal führt die beiden Freunde wieder zusammen.



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