Wer hat meinen Erzähler gesehen? Auf einen Kaffee mit… Jennifer Gerber

Wie wichtig ist eigentlich der Erzähler für den Artusroman? Diese Frage diskutieren Anika und Holger heute mit Jennifer Gerber, die sich in ihrer gerade eingereichten Dissertation mit dem ›Meleranz‹ des Pleiers beschäftigt hat. Welche Rolle Selbstaussagen von Erzählern in Texten spielen, wie ein Artusroman ohne Erzähler funktioniert und wieso es AstroTV schon im Mittelalter gab, erfahrt Ihr in der 45. Folge des Coffeetalks!



Podzival-Playlist:

Testlabor für Ritter, Meleranz von dem Pleier: Salt-N-Pepa, En Vogue – Whatta Man (von dem Album ›Very Necessary‹, Mercury Records 1993).



Zitierte Literatur:

Bartsch, Karl (Hg.): Meleranz von dem Pleier (Bibliothek des Litterarischen Vereins in Stuttgart 60), Stuttgart 1861.

Reuvekamp-Felber, Timo: Autorschaft als Textfunktion. Zur Interdependenz von Erzählerstilisierung, Stoff und Gattung in der Epik des 12. und 13. Jahrhunderts. In: Zeitschrift für deutsche Philologie 120 (2001), S. 1-23.

Wandhoff, Haiko: Ekphrasis. Kunstbeschreibungen und virtuelle Räume in der Literatur des Mittelalters, Berlin/Boston 2012.



Dieser Podcast erschien das erste Mal auf der Webseite von Pergament und Mikrofon .