Thema: renaissance

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›The Decameron‹ auf Netflix

Boccaccios in der Mitte des 14. Jahrhunderts verfasste ›Il Decamerone‹ zählt zur Weltliteratur. Die Rahmenhandlung der Novellensammlung spielt in einem Landhaus in den Hügeln von Florenz. Dort hat sich eine Gruppe von Frauen und Männern vor der Pest zurückgezogen, welche die Stadt heimsucht, um sich die Zeit lustvoll mit Geschichten und Schabernack zu vertreiben. Am 25. Juli 2024 erscheint nun eine lose an den Text angelehnte Serienadaption auf dem Streaminganbieter Netflix – welche die Vorlage skurril wie humorvoll neu interpretiert, wie bereits der Trailer verrät:

Serie Renaissance 14. Jahrhundert Spätmittelalter

Bellissimo! Italienische Malerei von der Gotik bis zur Renaissance aus dem Lindenau-Museum Altenburg

Noch bis zum 3. November 2024 ist anlässlich der Sanierung des Lindenau-Museums Altenburg seine herausragende Sammlung italienischer Gemälde des 13. bis frühen 16. Jahrhunderts zu Gast im Augustinermuseum in Freiburg.

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MUSIK MANUSKRIPTE – Musikschätze aus Mittelalter und Renaissance: Cimelien der Bayerischen Staatsbibliothek

Die Bayerische Staatsbibliothek zeigt anlässlich der Medieval and Renaissance Music Conference 2023 vom 24. bis 28. Juli 2023 fünf ausgewählte Spitzenstücke aus ihrer Sammlung.

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›Pentiment‹ trifft ›Inkulinati‹

Gleich zwei Videospiele der jüngeren Vergangenheit widmen sich höchst unterhaltsam der mittelalterlichen Buchkunst: › Pentiment ‹ und ›Inkulinati‹. Das neueste Update "St. Francis and Friends" für das Tintenduell ›Inkulinati‹ bringt – neben weiteren Neuerungen – die beiden Spiele nun zusammen, denn Andreas Maler, der Protagonist aus › Pentiment ‹, der dort im Skriptorium der Abtei Kiersau als Buchillustrator tätig ist, schwingt ab nun als Inkulinati in den aufregenden Tintenschlachten seinen Federkiel.

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Start der Themenreihe: Oswald von Wolkenstein

Das 14. und 15. Jahrhundert faszinieren als Endzeit des Mittelalters bis heute – die Schrecken der Pest, der Hundertjährige Krieg, das Kirchenschisma und religiöse Konflikte wie die Hussitenkriege dominieren die Vorstellung vom "Herbst des Mittelalters" (Johan Huizinga), insbesondere in seiner populären Darstellung. In dieser Zeit war ein Mann besonders umtriebig: der Südtiroler Ritter Oswald von Wolkenstein (ca. 1376-1445).

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Das 16. Jahrhundert mal anders: ›Pentiment‹

Eine lebendige illustrierte Welt, inspiriert von illuminierten Handschriften und gedruckten Holzschnitten, in einer Zeit, in der Europa am Scheideweg großer religiöser und politischer Veränderungen steht – mit › Pentiment ‹ ist nun ein Videospiel erschienen, das ganz eigene Akzente setzt.

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›„dass man deutsch mit ihnen redet“: 500 Jahre Lutherbibel‹ in Münster

Vor 500 Jahren übersetzte Martin Luther auf der Wartburg in Eisenach das Neue Testament in die deutsche Sprache, es erschien erstmals im September 1522. Im „Sendbrief zum Dolmetschen“ beschreibt er seine Übersetzungstätigkeit und betont, dass er mit der Übersetzung die Sprache des Volkes nutzen will, damit die Bibel von allen gelesen werden kann. Die katholische Kirche reagierte prompt mit katholischen „Gegenbibeln“, die Luthers Übersetzung korrigieren sollen, und geht gegen Luther und seine Polemik gegen die Kirche vor: Das Bibelmuseum der WWU Münster zeigt vom 3. Mai bis zum 13. November die Sonderausstellung ›„dass man deutsch mit ihnen redet“: 500 Jahre Lutherbibel‹.

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›Das Mittelalter: Die Kunst des 15. Jahrhunderts‹ in Nürnberg

Die Kunst des 15. Jahrhunderts steht im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg ab dem 7. April 2022 im Mittelpunkt. In der neuen Preview-Ausstellung, welche in die neue Dauerausstellung überleiten soll, geben über 20 künstlerische Höhepunkte anschaulich Einblicke in das ausgehende Mittelalter. Gleichzeitig gewährt die Ausstellung einen Blick hinter die Kulissen des Museums, und beleuchtet etwa moderne Restaurationsmethoden. Bis zum 1. Oktober 2022 haben Besucherinnen und Besucher damit Gelegenheit, das späte Mittelalter näher kennenzulernen.

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›Dürerzeit‹ im Belvedere in Wien

Anlässlich des 550. Geburtstags von Albrecht Dürer widmet sich bereits seit dem 21. Oktober eine Sonderausstellung im Belvedere mit der Kunst, die zu Beginn des 16. Jahrhunderts von dem berühmten Maler und seinen Kollegen im österreichischem Raum erschaffen wurde. Die ausgestellten Werken, die unter anderem auf namhafte Künstler wie Lucas Cranach d. Ä., Albrecht Altdorfer oder Jörg Breu zurückgehen, entführen in die Welt zwischen Spätgotik und Renaissance. Die Ausstellung ist noch bis zum 30. Januar 2022 zu sehen.

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Ringvorlesung ›Seuche und Krankheit, Heilung und Genesung‹

Krankheit und Gesundheit standen in den letzten 1 1/2 Jahren unter einem besonderen gesellschaftlichen Interesse. Die Ringvorlesung ›Seuche und Krankheit, Heilung und Genesung‹ am Zentrum für Mittelalter- und Renaissancestudien (ZMR) an der LMU München widmet sich im Wintersemester 2021/2022 diesem Themenkomplex in diachroner Perspektive vom 6. Jahrhundert bis zur Frühen Neuzeit aus verschiedenen Fachdisziplinen. Eine digitale Teilnahme via Zoom ist nach voriger Anmeldung möglich.

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›Mensch-Tier-Beziehungen in Mittelalter und Renaissance‹ an der LMU München

Vom 20. bis 24. September 2021 findet online via Zoom eine Sommerakademie an der LMU München statt: Die interdisziplinäre Veranstaltung, die von Prof. Dr. Peter Adamson, Dr. des. Jan Glück und Prof. Dr. Michael Waltenberger geleitet wird, fragt nach den vielfältigen Facetten der Beziehungen zwischen Mensch und Tier.

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›Glaubenskampf und Nächstenliebe: Geistliche Ritterorden in Duisburg und der Welt‹

Im Kultur- und Stadthistorischen Museum Duisburg werden aktuell gleich zwei Sonderausstellungen gezeigt. Die Ausstellung ›Glaubenskampf und Nächstenliebe: Geistliche Ritterorden in Duisburg und der Welt‹ thematisiert noch bis zum 27. März 2022 eine spannende Facette des Mittelalters: die Symbiose von Mönch und Ritter. In geistlichen Orden organisiert stellten diese Rittermönche bedeutende Akteure in den Kreuzzügen dar. Ihre eigentlichen Aufgaben waren allerdings karikative, welche bis heute von den verbliebenen Orden erfüllt werden.

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›Mittelalter virtuell: Neuer Blick auf alte Kunst‹ im Belvedere

Die Österreichische Galerie Belvedere in Wien präsentiert ihre Mittelaltersammlung als virtuelle Ausstellung. Eigentlich in den ehemaligen Stallungen von Prinz Eugen ausgestellt, können sich Kunst- und Mittelalterbegeisterte nun auch über das eigene Endgerät in den Räumlichkeiten umschauen – beinahe so, als seien sie vor Ort.