Das Dommuseum Hildesheim gehört mit dem Domschatz zum UNESCO Welterbe. Aus Dom und St. Michael besitzt das Museum Hauptwerke mittelalterlicher Kunst. In unmittelbarer Nachbarschaft zur Domkirche und angebunden an den mittelalterlichen Kreuzgang mit dem 1.000-jährigen Rosenstock verbinden sich im Hildesheimer Dommuseum Geschichte und Gegenwart in außergewöhnlicher Weise.
Am Freitagabend, 25. Februar, lädt der Domschatz Essen um 19.00 Uhr zu einem digitalen Vortrag rund um die herausragenden mittelalterlichen Schätze ein. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwarten 60 Minuten Einblicke in die Schatzkunst des 11. Jahrhunderts – das Kreuz mit den großen Senkschmelzen aus dem Essener Domschatz bildet dabei Start- und Zielpunkt. Mit seinen prachtvollen bunten Emailarbeiten, Edelsteinen, Perlen und filigranen Verzierungen ist das Vortragekreuz ein Meisterwerk der mittelalterlichen Schatzkunst.
Unter Videospielfans zählt › Age of Empires II ‹ nach wie vor zu den besten Strategiespielen aller Zeiten – und das nach mehr als 20 Jahren seit seiner Veröffentlichung. Das Mittelalterspiel hatte seinerzeit alles richtig gemacht und wurde deshalb 2019 mit einer "Definitive Edition" noch einmal technisch modernisiert. Am 28. Oktober erscheint der vierte Teil der Videospielreihe , der Spielerinnen und Spieler wieder einmal ins Mittelalter führt!
Im Kultur- und Stadthistorischen Museum Duisburg werden aktuell gleich zwei Sonderausstellungen gezeigt. Die Ausstellung ›Glaubenskampf und Nächstenliebe: Geistliche Ritterorden in Duisburg und der Welt‹ thematisiert noch bis zum 27. März 2022 eine spannende Facette des Mittelalters: die Symbiose von Mönch und Ritter. In geistlichen Orden organisiert stellten diese Rittermönche bedeutende Akteure in den Kreuzzügen dar. Ihre eigentlichen Aufgaben waren allerdings karikative, welche bis heute von den verbliebenen Orden erfüllt werden.
Die Österreichische Galerie Belvedere in Wien präsentiert ihre Mittelaltersammlung als virtuelle Ausstellung. Eigentlich in den ehemaligen Stallungen von Prinz Eugen ausgestellt, können sich Kunst- und Mittelalterbegeisterte nun auch über das eigene Endgerät in den Räumlichkeiten umschauen – beinahe so, als seien sie vor Ort.